Eine Gruppe von neun Personen steht in einem Raum, der gut beleuchtet ist. Sie sind in verschiedenen Posen und tragen legere Kleidung. Einige Personen stehen aufrecht, während andere in einer knienden Position sind. Im Hintergrund sind große Fenster zu sehen, durch die Tageslicht hereinfällt. Der Boden ist grau und die Wände sind hell.

TUSCH-Streiflicht Nr. 3 – Corona tanzt dazwischen

„Der Tanz ist schnell, der Einsatz steht. Ihr tanzt, bis euch die Luft ausgeht.“ (aus dem Musical „Bonnie & Clyde“) – damit endete unser letztes Streiflicht.

 

Tja, nun ist der Tanz unterbrochen worden, bevor dem Theaterkurs 12 die Puste ausgegangen ist, da Corona eine ganz eigene Choreographie entwickelt hat, die wir nun alle mittanzen müssen. Und das bedeutet: Stopp für alle geplanten Aufführungen dieses Schuljahres. Stopp für „Bonnie & Clyde“ des 12. Jahrgangs und Stopp auch für „Nichts“ des 10. Jahrgangs. Beide Kurse haben gemeinsam mit Elisabeth vom Ballettzentrum mit viel Spaß und Energie und auch ordentlich Schweiß Choreographien für ihre geplanten Aufführungen entwickelt, die nun nicht stattfinden, was uns alle sehr traurig stimmt.

Wie soll es nun weitergehen mit der Zusammenarbeit des Gymnasiums Rahlstedt und des Ballettzentrums? Diese Frage haben wir uns in einer Videokonferenz gestellt und gemeinsam überlegt, wie wir trotz Kontaktverbot und Schulschließung die Schüler tanzen lassen können. Dabei ist die Idee entstanden, eine Mitmachaktion zu starten, die zugleich das Gemeinschaftsgefühl der Schule stärken soll. Mit Hilfe von Choerographieschnipseln von Elisabeth soll zu einem noch auszuwählenden Lied ein Tanz entwickelt werden, der durch die unterschiedlichen Theaterkurse ergänzt werden soll und darüber hinaus in die Schulgemeinschaft getragen werden soll. Am Ende soll ein Video entstehen, mit dem alle Menschen der Schule beschwingt in die Sommerferien starten können. Ob das klappt? Dazu dann mehr im nächsten Streiflicht … Aber irgendetwas werden wir schon auf die Beine stellen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

Eine Gruppe von neun Personen steht in einem Raum, der gut beleuchtet ist. Sie sind in verschiedenen Posen und tragen legere Kleidung. Einige Personen stehen aufrecht, während andere in einer knienden Position sind. Im Hintergrund sind große Fenster zu sehen, durch die Tageslicht hereinfällt. Der Boden ist grau und die Wände sind hell.

 Antje Kirchbauer