Auf der Suche nach dem Märchenglück
Die Hamburger Märchentage – eine Veranstaltung, die 2020 zum 27. Mal in Folge stattfinden konnte. Über Lesungen bis hin zu Kochen und Tanzen war alles dabei. Und auch in diesem Jahr gab ein Schreibwettbewerb zahlreichen Schülern eine Fläche für ihre Poesie, Fantasie und Sprache. Unter dem Thema „Auf der Suche nach dem Winterglück“ haben Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen ihre Märchen als Einzelbeiträge eingereicht, und auch viele Gruppen haben sich zusammengefunden, um die verschiedensten Märchen zu schreiben. Insgesamt haben im letzten Jahr so viele Schüler*innen wie in keinem anderen Jahr ein Märchen eingereicht. Von mutigen Helden über Klimawandel, ein bisschen Corona bis hin zu Schutzblasen. Womit wir dann beim GyRa angekommen wären.
Man stelle sich eine Schutzblase vor, die einen bereits sein ganzes Leben in einem Königreich hält. Hinter ihr nur eisige Kälte und Schnee. Und obwohl das Leben im Inneren der Blase schier perfekt ist, muss man eines Tages doch raus in die Kälte. Jedoch: Einmal hinaus kommt man nicht mehr hinein. Aber was, wenn man im Gegenzug für das Aufgeben etwas Neues findet? Nennen wir es „Die Liebe des Lebens“….
Neugierig? Verständlich! Zum Glück könnt ihr das ganze Märchen im Anhang nachlesen, denn der Autor geht auf unsere Schule!
Dieses Märchen, geschrieben von Ben Wulf aus der 5c, erreichte den vierten Platz der Top 35 Märchen. Sein Preis: Neben einem Büchergutschein einen 60€ Gutschein für Experimentierkästen.
Das stolze Lächeln, das er auf dem Foto zeigt, wollte und konnte ihm an diesem Tag sicher keiner mehr nehmen. Herzlichen Glückwunsch, Ben!
Und wenn die nächsten Hamburger Märchentage vor der Tür stehen, dann sind wieder alle Schüler der 5. und 6. Klassen eingeladen, in Einzel- oder Gruppenarbeit ein Märchen zum Motto zu schreiben.
Das Märchen von Ben Wulf:
Auf der Suche nach dem Winterglück.pdf
Weitere Infos unter:
https://www.hamburger-maerchentage.de/
Ein Bericht von Ava Thöne