Gruppe von Menschen, die an einem Spielplatz stehen. Einige Personen halten Plakate oder Bücher in den Händen, während andere auf Spielgeräten stehen oder sitzen. Die Umgebung ist grün und natürlich, mit Bäumen im Hintergrund. Die Teilnehmer lächeln und scheinen fröhlich zu sein.

Ein Löwe am GyRa!

Aus welchem Grund verbrachten siebzehn Lehrerinnen und Lehrer unseres Gymnasiums freiwillig einen ganzen Freitag und Samstag von morgens bis abends in der Schule? Es war Babette Hörold, Schulsozialpädagogin von der Stadtteilschule Bahrenfeld, seit ungefähr einem Vierteljahrhundert Lions-Quest-Trainerin, die uns auf ihre sympathische und kompetente Art Einblicke in ihr Methodenrepertoire gewährte. Um am Ende stolzer Besitzer eines Lions-Quest-Zertifikats zu sein, schlüpften die Teilnehmer sowohl in die Schüler- als auch in die Lehrerrolle, um viele motivierende Übungen kennenzulernen, sogenannte „Energizer“. Dabei ging es aber nicht nur um thematisch unabhängige Aktivitäten, die den Fachunterricht hier und da beleben können, sondern auch um erprobte Unterrichtseinheiten, die „Lebenskompetenzen“ vermitteln sollen. Wie finden Heranwachsende zu einer guten Gemeinschaft, zu einem gesunden Selbstvertrauen, zum Umgang mit vielfältigen Gefühlen sowie zu einer klärenden Kommunikation mit wichtigen Bezugspersonen und zu klugen Entscheidungen? Am Ende waren wir zwar erschöpft, aber voller Überzeugung, dass die löwenstarken Impulse langfristig den Unterricht und das Schulleben am GyRa mitprägen sollten. Wir danken Babette Hörold und unserem Mittelstufenkoordinator Ulf Essen, der den Kontakt hergestellt hatte.

Ein Beitrag von Fabian Emde