Jugend debattiert am GyRa: zwei Streitfragen – drei Debatten – ein Schulsieger!
Am 25. Januar 2022 fand endlich das lang erwartete Schulfinale von „Jugend debattiert“ der neunten Klassen statt.
Um 10:30 Uhr starteten acht Halbfinalist*innen zwar aufgeregt, aber sehr gut vorbereitet in die Vorrundendebatten zum Thema „Soll in Deutschland bei Bundestagswahlen zukünftig das Wahlrecht ab 16 Jahren gelten?“. Aufmerksam verfolgten die Schüler*innen des gesamten Jahrgangs den spannenden Meinungsaustausch der Klassensieger*innen, nachdem sie alle in den letzten Wochen im Deutschunterricht selbst bereits oft debattiert hatten.
Die Jurys, bestehend aus sechs Oberstufenschüler*innen und zwei Lehrerinnen, berieten nach den Debatten unter Berücksichtigung der Kriterien Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft und Ausdrucksfähigkeit und machten sich ihre Entscheidungen nicht einfach. In die Finaldebatte zogen schließlich Maxi Angert, Matti Naß, Carlotta Behrens und Tom Schröder ein.
Ab 12.30 Uhr lieferten sie sich wortgewandt einen aspektreichen Schlagabtausch zur Frage, ob ein staatlicher „Elternführerschein“ verpflichtend eingeführt werden sollte.
Nachdem alle Teilnehmenden vom gesamten Jahrgang lautstark gefeiert wurden, kürten wir als Schulsieger Maxi Angert, der von Tom Schröder als Zweitplatziertem im Verbundfinale am 11. Februar unterstützt wird. Herzlichen Glückwunsch den beiden!
Miteinander streiten, einander zuhören und eine Meinung überzeugend vertreten, das haben alle Teilnehmenden beeindruckend unter Beweis gestellt und auch die Zuhörenden zeigten durch ihre Aufmerksamkeit und die deutliche Anerkennung am Schluss jeder Debatte, dass diese demokratischen Werte am GyRa großgeschrieben werden.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Debatten beim Verbundfinale, an dem neben unseren beiden Finalsiegern auch zwei Jurorinnen aus dem S4, Angelina Klemp und Chiara Möller, teilnehmen werden.
Viel Spaß und Erfolg allen Teilnehmenden!
Ein Beitrag von Janine Brenzinger und Marike Eckholt