Eine Gruppe von acht Personen steht auf einer Bühne und hebt ihre Arme in einer einladenden Geste. Sie tragen verschiedene Kleidungsstile, darunter T-Shirts, Jeans und Jacken. Im Hintergrund sind Kisten zu sehen, und das Publikum sitzt in einem halbdunklen Raum.

Macht, Medien, Mitläufer, Masse, Manipulation – „Das Experiment“

Ein spielfreudiger Theaterkurs 10 bringt „Das Experiment“ auf die Bühne und überzeugt das Publikum mit einer hochkonzentrierten ersten Aufführung.

Ahnungslos tanzend betritt eine Gruppe Jugendlicher die Bühne – endlich wieder Party in der alten Fabrik! Doch diese findet ein jähes Ende und die Jugendlichen finden sich in einem Alptraum wieder: Als Teil eines Experiments, von dem sie nichts wissen, sind sie gefangen in der Lagerhalle der alten Fabrik – die Türen sind verschlossen! Es kann nur ein Ziel geben: Irgendwie dieser Hölle entkommen!

Doch was braucht es dazu? Dieser Frage stellen sich die Jugendlichen, die dabei von einer Gruppe von Wissenschaftlern beobachtet werden, die wiederum unter der Kontrolle der Initiatoren des Experiments stehen, die sich selbst allerdings den kritischen Fragen und Kommentaren zweier Beobachter stellen müssen. Der Rahmen ist also gesetzt und diesen wissen die Darsteller hervorragend für sich zu nutzen: So überzeugen beispielsweise die beiden Hauptdarstellerinnen Hilda und Carlotta in einem wortreichen Duell, während Iwo und Filip als besorgte Eltern mit ihrer charmanten Spielweise das Publikum für sich einzunehmen wissen. Es sind immer wieder vor allem auch die leisen Momente, die besonders lange nachwirken, wenn sich zum Beispiel Frau Dr. Dr. (gespielt von Ronja) auf eine sehr eindringliche Art plötzlich dazu aufschwingt, die Jugendlichen im Namen der Moral führen zu wollen. Allen Darsteller:innen gelingt es, ihren Figuren Leben einzuhauchen, indem sie um Macht rangeln, Gemeinheiten austauschen, um Essen streiten und sich vielleicht auch ein kleines bisschen lieben. Der Respekt gebührt ihnen allen und natürlich auch ihrem Lehrer Herrn Krösser, der das hochaktuelle Stück gemeinsam mit den Schüler:innen erarbeitet hat.

Und wenn du dich selber von dem eindrucksvollen Spiel und dem nachdenklich stimmenden Stück überzeugen lassen möchtest und außerdem wissen willst, was es mit den SYNC-Armbändern auf sich hat, dann hast du am Dienstag (04. Juni) um 19.30 Uhr im Atrium die Gelegenheit dazu!

Ein Bericht von Antje Kirchbauer

Eine Gruppe von Menschen steht auf einer Bühne und applaudiert. Die Personen sind unterschiedlich gekleidet, einige tragen weiße Hemden, während andere bunte Kleidung haben. In der Mitte steht ein Mann in einem gelben Anzug, der Blumen hält. Der Hintergrund ist dunkel, und die Bühne ist schwach beleuchtet. Zwei Frauen stehen auf einer Bühne. Die linke Frau trägt ein weißes Hemd und schwarze Hose, während die rechte Frau einen weißen Kittel und schwarze Kleidung trägt. Sie stehen sich gegenüber und scheinen ein Gespräch zu führen. Im Hintergrund sind unscharfe Objekte zu sehen, darunter ein Kegel. Junger Mann sitzt auf einer Treppe, hebt seine Arme in einer starken Pose und lächelt. Im Hintergrund sind Kisten und ein Verkehrshütchen zu sehen. Die Beleuchtung ist gedämpft. Ein Mädchen liegt auf einer Treppe und greift nach etwas, während sie sich auf dem Boden stützt. Sie trägt ein graues Oberteil und schwarze Hosen. Im Hintergrund sind weitere Personen und eine Bühne sichtbar. Eine Gruppe von acht Personen steht auf einer Bühne und hebt ihre Arme in einer einladenden Geste. Sie tragen verschiedene Kleidungsstile, darunter T-Shirts, Jeans und Jacken. Im Hintergrund sind Kisten zu sehen, und das Publikum sitzt in einem halbdunklen Raum. Zwei Schauspieler stehen auf einer Bühne, während mehrere Personen im Hintergrund liegen. Die Schauspieler tragen unterschiedliche Kleidung: eine in einem weißen Oberteil und schwarzen Hosen, die andere in einer schwarzen Jacke und Jeans. Im Hintergrund sind verschiedene Requisiten wie Kisten, ein Verkehrshütchen und ein Skelett sichtbar. Die Szene vermittelt eine dramatische Atmosphäre. Eine Gruppe von Personen auf einer Bühne. Eine Frau in einer schwarzen Jacke steht im Vordergrund und gestikuliert, während drei weitere Personen im Hintergrund stehen. Die Bühne ist mit Kisten und anderen Requisiten dekoriert. Es ist eine kreative oder theaterähnliche Umgebung. Zwei junge Männer sitzen auf einer Bühne. Der linke trägt ein helles Hemd und Shorts, der rechte ein schwarzes T-Shirt und karierte Hosen. Im Hintergrund sind Lichtinstallationen und einige Requisiten zu sehen. Die Zuschauer im Vordergrund sind teilweise sichtbar. Die Szene vermittelt eine intime, theaterähnliche Atmosphäre. Zwei Schauspielerinnen stehen auf einer Bühne. Die linke Person trägt einen weißen Kittel und hat einen Stethoskop um den Hals, während die rechte Person ein weißes Hemd trägt und einen entschlossenen Gesichtsausdruck zeigt. Der Hintergrund ist dunkel, und die Bühne ist schwach beleuchtet. Drei Personen auf einer Bühne in einem Theater. Eine Frau sitzt auf dem Boden und trägt ein schwarzes T-Shirt und Jeans. Eine andere Frau steht im Hintergrund in einem schwarzen Kleid und telefoniert. Eine dritte Frau, die einen weißen T-Shirt trägt, steht neben einer Kiste und schaut zur ersten Frau. Der Bühnenhintergrund ist dunkel. Eine Gruppe von Menschen führt eine Performance auf einer Bühne durch. Sie tragen schwarze und helle Kleidung und interagieren miteinander. Im Hintergrund sind schwarze Vorhänge und einige Kisten zu sehen. Die Atmosphäre ist mit rotem Licht akzentuiert.

Fotos: Jesse und Luc