Eine Gruppe von sieben Personen steht vor einem großen Bildschirm, auf dem mehrere Fotos von Menschen zu sehen sind. Alle tragen Mund-Nasen-Schutzmasken. Die Personen sind in zwei Reihen angeordnet: vier stehen hinten und drei sitzen vorne. Die Atmosphäre wirkt freundlich und gemeinschaftlich.

Auf ein Neues: „KulturistenHoch2“ geht in die nächste Runde!

Schon seit fünf Jahren ist das Sozialprojekt „KulturistenHoch2“ ein fester Bestandteil unseres Schullebens: Besonders engagierte Oberstufen-Schülerinnen und Schüler begeben sich mit Seniorinnen und Senioren aus dem eigenen Stadtteil in kulturelle Veranstaltungen unserer Stadt – und in einen oft sehr angeregten Austausch über das gemeinsam Erlebte.

Leider musste die Abschlussveranstaltung für unsere Aktiven des vergangenen Schuljahres coronabedingt ausfallen. Stattdessen kam Silke Busse vom Projektteam aber vorbeigeradelt, um mir die Ehrenamtszertifikate für die beteiligten Schülerinnen und Schüler persönlich zu überreichen. An dieser Stelle allen Aktiven noch einmal „Chapeau!“ und DANKE für euren tollen Einsatz im Schuljahr 2019/2020!

Zwei Frauen stehen im Freien und lächeln in die Kamera. Die Frau im Vordergrund zeigt mit dem Daumen nach oben. Im Hintergrund steht eine weitere Frau, die Dokumente in der Hand hält und ebenfalls den Daumen nach oben zeigt. Um sie herum sind Bäume und eine grüne Landschaft zu sehen. Auf einem Fahrrad ist das Logo „KULTURISTEN-HOCH-2“ sichtbar. Der Himmel ist teilweise bewölkt.

In diesem Monat freuen wir uns nun darüber, dass sich auch für das kommende Projektjahr wieder acht Oberstufenschülerinnen und –schüler gefunden haben, die sich für ein stärkeres Miteinander der Generationen ehrenamtlich engagieren möchten.

Eine Gruppe von sieben Personen steht und sitzt in einem Raum. Sie tragen Mund-Nasen-Schutzmasken. Im Hintergrund ist ein Bildschirm mit einer Collage von Bildern zu sehen. Die Personen sind unterschiedlich gekleidet und haben verschiedene Posen eingenommen. Der Raum hat Fenster mit natürlichem Licht.

Einfacher ist es im laufenden „Corona-Jahr“ natürlich nicht geworden, die Jugendlichen und die älteren Menschen bei kulturellen Angeboten zusammenzuführen. Doch wo es an Eintrittskarten und Möglichkeiten zum Theater- oder Museumsbesuch mangelt, hat sich das Organisationsteam der Kulturisten bereits vielversprechende neue Ideen auf die Fahnen geschrieben: Im Rahmen des Projekts „KulturistenHoch2 biographisch“ zum Beispiel werden unsere Schülerinnen und Schüler ältere Menschen interviewen, um besondere biographische Begebenheiten, Anekdoten und Eindrücke als Nachwuchs-Journalisten festzuhalten. Auch das klingt sehr spannend, finden wir!

Zunächst einmal stand im September aber das sogenannte „gerontologische Training“ auf dem Programm: Hier machten sich die Jugendlichen mit den körperlichen Einschränkungen vertraut, die das Altwerden leider oft mit sich bringt. Wie herausfordernd es für die Älteren sein kann, sich in der Stadt zu bewegen und alltägliche Situationen wie das Einkaufen oder Bahnfahren zu meistern, ist für junge Menschen immer wieder beeindruckend.

Zwei Personen stehen an einer Haltestelle, während eine dritte Person im Rollstuhl sitzt. Die Person im Rollstuhl trägt einen weißen Hoodie und hält ein Tablet. Eine der stehenden Personen trägt Handschuhe und Armprotektoren, während die andere eine Maske trägt und auf ein Smartphone schaut. Im Hintergrund sind Haltestellenschilder und ein Bus zu sehen. Es ist ein sonniger Tag. Vier Personen in einem U-Bahn-Bereich. Zwei sitzen in Rollstühlen, während zwei weitere Personen, die Masken tragen, stehen. Die Umgebung ist modern und hell, mit Kacheln an den Wänden und einer Bank im Hintergrund. Fünf Personen stehen auf einer Straße. Eine Person sitzt im Rollstuhl und schreibt etwas auf einem Notizblock. Die anderen vier Personen, die verschiedene Kleidungsstücke tragen, schauen aufmerksam auf sie und unterstützen sie. Im Hintergrund sind Geschäfte und eine Bushaltestelle sichtbar.

Ich wünsche unseren neuen Kulturistinnen und Kulturisten nun ganz viel Freude und viele bereichernde Erfahrungen mit „ihren“ Rahlstedter Senioren!

Ein Beitrag von Janine Brenzinger