Ausstellungseröffnung Otto Dix und die Gegenwart

Am 29. September 2023 um 19:00 Uhr begann die Ausstellungseröffnung der neuen Ausstellung „Dix und die Gegenwart“.
Mit einer Rede von Dr. Carsten Brosda, der Senator für Kultur und Medien ist, begann die Ausstellungseröffnung. Darauf folgte eine Rede von Dr. Dirk Luckow, der Intendant der Deichtorhallen ist.  Dr. Ina Jessen, die Kuratorin der Ausstellung, beendete ihre Rede mit den Worten: „Das Eröffnungsband kann jetzt entfernt werden!“ Und so gewährte sie den Einlass in die Ausstellung „Dix und die Gegenwart“.
Mit Swing- und Tanzmusik der 20er bis 50er Jahre im Hintergrund strömten die Ausstellungsbesucher freudig und gespannt zu den Kunstwerken.
Einige Künstler, deren Werke in Verbindung mit Otto Dix Werken ausgestellt wurden, waren sogar vor Ort. Wir hatten dadurch eine gute Gelegenheit, mit zwei von den Künstlern über ihre Kunst zu sprechen.
Wir sprachen zuerst mit Almut Heise, einer deutschen Malerin, die zwei ihrer Werke in der Ausstellung hängen hat. Eine künstlerische Arbeit heißt „Christina mit Opernglas II“ und die weitere Arbeit heißt „Christina mit Ventilator“. Christina, die Freundin der Künstlerin, diente als Inspiration beider Bilder.
Almut Heise studierte in ihren frühen Jahren an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Sie gab uns folgenden Tipp mit auf den Weg: „Am Anfang war es schwer, als freie Künstlerin zu leben, aber es machte mir Spaß und das war das Wichtigste. Spaß an Kunst zu haben ist alles, was ihr braucht.“
Ebenfalls sprachen wir mit Thorsten Brinkmann, der eine Videoarbeit zu dem Thema des Ersten Weltkriegs ausstellte. Diese künstlerische Arbeit ist nur ein Teil seiner Reihe, die er für ein Museum entwarf, das sich mit dem Thema des Ersten Weltkriegs beschäftigt. Er erzählte uns, dass er die Themen des Museums als sehr bedrückend empfand. In dieser Videoarbeit lässt Thorsten Brinkmann die Marschschritte der Soldaten wie einen Stepptanz wirken. „Vergesst niemals den Spaß und Humor mit in die Kunst einzubringen“.
Nachdem man durch die verschiedenen Räume der Deichtorhallen gegangen ist, gelangte man am Ende in das Dix Lab. Dort bietet sich die Möglichkeit, seine Gefühle und Gedanken zu der Ausstellung auf einem Zettel zu verfassen und an eine große Pinnwand zu hängen, um damit seine Eindrücke auf eine kreative Weise zu verarbeiten. Ebenfalls wurden dort verschiedene Künstlerbücher zum Lesen und Anschauen angeboten. Außerdem stehen dort Audioguides zur Verfügung.
Aber was wäre eine Eröffnung ohne Getränke und Tanzen? Die Eröffnung eines jahrelang geplanten Projekts durfte nun ordentlich gefeiert werden. Es wurde eine große Tanzfläche in der Eingangshalle eröffnet. Viele Leute tanzten zu der Musik der Schelllackschallplatten und verbreiteten so eine lebendige und frohe Stimmung.
Die Ausstellung wurde an diesem Abend, dank der Besucher und der Musik, zum Leben erweckt.
(Leyana und Nia, S1)

Drei Personen posieren für ein Selfie. Die Person links hat lockige schwarze Haare und zeigt ein Frieden-Symbol mit der Hand. In der Mitte steht eine Person mit braunen, schulterlangen Haaren und einem freundlichen Lächeln. Die Person rechts hat lange, glatte Haare und lächelt ebenfalls. Im Hintergrund sind verschwommen Menschen und eine farbige Wandgestaltung zu sehen. Drei Personen posieren für ein Selfie in einem hellen Raum mit minimalistischer Dekoration. Im Hintergrund sind unscharfe Silhouetten von anderen Menschen zu sehen. Die Person links hat lange, braune Haare und lächelt, die Person in der Mitte trägt eine Brille und hat graue Haare, während die Person rechts mit lockigem, schwarzem Haar einen Peace-Zeichen-Gruß macht.

Dieser Bericht zur Ausstellungseröffnung findet sich ebenfalls auf der Seite der Kunstpioniere.