Die Oberstufenband stellt ihren ersten selbstkomponierten Song vor

„Der Lead-Sänger kommt nicht mehr

und auch nicht der Keyboarder.

Das spricht Bände,

unsere Band ist am Ende.“

Diese Zeilen stammen aus einem Liedtext des Hamburger Musikers Bernd Begemann. In einer ähnlichen Situation fanden sich Roschana Azami, Moritz Meyer und Leyana Ogbidou wieder, als der Rest der Oberstufenband sich in die Abiturvorbereitung verabschiedete und fortan nicht mehr an den Proben teilnahm. Was macht man nun mit einer Band, die von heute auf morgen von acht auf drei Mitglieder geschrumpft ist? Man könnte einfach aufgeben, oder aber man nutzt die Möglichkeiten, die sich aus einer kleinen Besetzung ergeben. Genau das wurde getan. Unter der Leitung von Band-Coach John Lahann wurde mit dem Recording-Programm Garage Band herumexperimentiert und sogar ein eigener Song geschrieben.

Aber wie genau schreibt man einen Song? Dazu gibt es viele Theorien. Das Beste ist allerdings: einfach herumprobieren, einfach machen. Da wir uns hier in einem Gymnasium befinden, durften die theoretischen Grundlagen natürlich nicht komplett fehlen. Eingangs haben wir uns also ausführlich mit Stufentheorie, Arrangement, Sounddesign und digitalem Recording beschäftigt. Danach hieß es dann: „Macht was draus!“. Herausgekommen ist der Song „Lost In The Tide“. Der Text und die Melodie kamen von Roschana, Leyana steuerte die Akkorde bei und Moritz unterstütze bei der Produktion.

Viel Spaß beim Anhören!

Zwei Frauen stehen auf einer Bühne. Eine Frau trägt ein grünes Kopftuch und hält ein Blatt Papier in der Hand. Die andere Frau hat lange, lockige Haare, trägt ein kurzes Top und eine Krawatte und spricht ins Mikrofon, während sie ebenfalls ein Blatt Papier hält. Im Hintergrund sind unscharfe Elemente einer Veranstaltung zu sehen.

Roschana und Leyana (Foto: Oliver Wagner)