Eine große Gruppe von Menschen versammelt sich auf einer Wiese vor einem historischen Gebäude. Die Teilnehmer, darunter Erwachsene und Kinder, stehen in mehreren Reihen und lächeln in die Kamera. Die Umgebung ist grün und gut gepflegt, mit Bäumen und Blumen im Hintergrund. Viele Personen tragen Namensschilder.

GyRa erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Auf einer Auszeichnungsfeier, die kurz vor den Sommerferien bei Hamburg Wasser stattfand, ist das Gymnasium Rahlstedt erneut als „Umweltschule in Europa/ Internationale Nachhaltigkeitsschule 2021-23“ ausgezeichnet worden.

Am Gymnasium Rahlstedt finden regelmäßig Projekte und andere Aktivitäten im Umweltbereich statt. Im letzten Schuljahr standen dabei insbesondere zwei Themen im Vordergrund:

1. Nicht verschwenden – wiederverwenden! Upcycling und Co.
Upcycling ist bei uns in mehreren Jahrgängen Thema und wird auch praktisch durchgeführt, z.B. auch mit unseren schuleigenen Nähmaschinen. Ein Tauschregal wurde eingerichtet und wird regelmäßig gepflegt. Zudem haben wir Abläufe am GyRa überprüft und geschaut, an welchen Stellen wir besser reduzieren, wiederverwerten und reparieren oder zuverlässiger recyceln können.

2. Von unserem Gemüseacker direkt auf unsere Teller
Schülerinnen und Schüler lernen und erleben, was an regionaler Ernährung besonders gut und wichtig ist. Obst, Gemüse und Kräuter bauen wir in unserem Schulgarten selbst an; schließlich landet alles bei den Schülerinnen und Schülern selbst auf den Tellern.

Eine große Gruppe von Menschen versammelt sich auf einer Wiese vor einem historischen Gebäude. Die Teilnehmer, darunter Erwachsene und Kinder, stehen in mehreren Reihen und lächeln in die Kamera. Die Umgebung ist grün und gut gepflegt, mit Bäumen und Blumen im Hintergrund. Viele Personen tragen Namensschilder.

Die Teilnehmer der ausgezeichneten Umweltschulen vor dem Wasserturm Rothenburgsort (Foto: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung)

Im Anschluss an die Auszeichnungsfeier konnten wir noch an zwei der angebotenen Aktivitäten bei Hamburg Wasser teilnehmen:

1. Besuch im Trinkwasserlabor
Wir erfuhren, dass Hamburg sein Trinkwasser hauptsächlich aus Grundwasser gewinnt und dass dieses durch verschiedene Aufbereitungsverfahren gereinigt wird, um den hohen Qualitätsstandards zu entsprechen. Wir hatten die Möglichkeit, die hochmoderne Technik zu sehen, mit denen das Wasser auf seine mikrobiologische Qualität untersucht wird. Es war beeindruckend zu sehen, wie präzise und effizient diese Geräte arbeiten, um potenzielle Verunreinigungen oder schädliche Bakterien im Wasser aufzuspüren.

2. Besichtigung eines Grundwasserwerks
Im Grundwasserwerk konnte man sehen, wie Wasser aus der Tiefe gepumpt und gereinigt wird, sodass es als Trinkwasser an Haushalte und andere Verbraucher in der Stadt weitergeleitet werden kann. Es gab sogar eine kleine Kostprobe.

Diagramm eines Wasserwerks mit verschiedenen Komponenten und Verbindungen. Es zeigt die Anordnung von Becken, Rohren und Pumpen, sowie technische Details und Erläuterungen. In der unteren Ecke sind schematische Darstellungen von Wasserflüssen zu sehen. Farbige Rohrleitungen in einer industriellen Umgebung, darunter gelbe, blaue und orange Rohre, die miteinander verbunden sind. Im Vordergrund ist ein Teil eines menschlichen Körpers sichtbar, der an der Arbeit ist. Blick auf eine industrielle Rohrleitungsanlage mit großen, farbigen Rohren in Gelb, Blau und Orange. Im Vordergrund sind mehrere Motoren sichtbar, die zur Steuerung der Rohrsysteme dienen. Die Umgebung wirkt sauber und gut beleuchtet.

Ein Bericht von Emily K. (10c) und Andreas Gedaschko