Jugend forscht – ein Bericht
In den letzten Monaten hatten Matti N., Tabea B. und ich die Möglichkeit an Jugend forscht teilzunehmen und einmal selbst die Rolle des Forschers zu übernehmen. Jugend forscht bietet Jugendlichen die Möglichkeit ein Forschungsprojekt selbst zu erarbeiten und erhofft sich so Jugendliche für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Nach der Anmeldung wurde sich an die Ideenentwicklung gesetzt. Dies stellte sich jedoch schwieriger dar als erwartet. Während des Brainstromings stießen wir auf ein großes Problem heutzutage: Energieerzeugung, die in Zukunft treibhausgasneutral sein muss. Atomkraftwerke sollen endgültig vom Netz genommen werden. Schlussfolgernd sollen erneuerbaren Energien den gesamten Strombedarf abdecken, dafür müssen Stromnetze sowie die Speicherung von Strom ausgebaut werden. Aufgrund dessen haben wir uns überlegt, wie jeder Einzelne zur Umwandlung von elektrischem Strom beitragen kann, damit unsere Umwelt bestmöglich geschützt wird. Das Ziel dabei war, dass die Idee in den Alltag integriert werden kann und auch für Schüler umsetzbar ist. Weswegen wir recht schnell auf die Methode der Stromerzeugung mithilfe von Druckplatten gestoßen sind. Nach Einreichung einer wissenschaftlichen Langfassung und der Erstellung einer Präsentation für den Vortrag fand am 15. Februar 2022 der langersehnte Regionalwettbewerb Hamburg-Eppendorf statt. Dieser hat aufgrund der Coronalage digital stattgefunden. Unser Team beantwortete der Jury in einem 15-minütigen Gespräch Fragen zur Entwicklung, Ausarbeitung sowie der Umsetzung des Projektes. Neben dem Jurygespräch konnten sich die Teilnehmer*innen auch untereinander austauschen und somit andere Forscher*innen und deren Projekte kennenlernen. Nach einem erfolgreichen Wettbewerbstag stand am nächsten Tag die Siegerehrung an, bei dem unser Team den 3. Platz im Bereich Physik erzielen konnte. Abschließend geht nochmals ein großer Dank an Herrn Nyarko, der als Betreuer komplett hinter der Arbeit stand und bestmögliche Unterstützung anbot. Aber auch an Herrn Planke, der alle Fragen bezüglich der Umsetzung beantworten konnte.
Emily K. (9c)