Klingende Träume: Erfolg für die Dream Rhapsody

Was als Hausaufgabe für den Musikunterricht begann, endete mit einem schönen Erfolg: Als einer von drei Einzelbeiträgen wurde Ivas Dream Rhapsody für Gitarre solo mit dem Sonderpreis „Musik instrumental“ ausgezeichnet. Zum Wettbewerb „Miteinander hören: Wie klingen eure Träume?“ hatte das Internetportal AUDIYOU gemeinsam mit dem Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt aufgerufen. Gesucht wurden maximal vierminütige Hörbeiträge jeglicher Art, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, zum Beispiel eine Reportage, ein Hörspiel, ein Song oder ein Interview.

Bei der Preisverleihung am 2. Juli 2024, die im großen Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek am Hühnerposten stattfand, spielte Iva Andrejic (9b) ihre eigene Komposition noch einmal live und verzauberte das Publikum mit allen Registern ihres Könnens. Basierend auf einer gleichbleibenden Tonfolge im Bass, entfaltet sich die Dream Rhapsody in schnelleren und nachdenklicheren Abschnitten, wie Iva selbst beschreibt:

„In Träumen wird nicht geredet, und wenn doch, vergessen wir oft die Worte. Am Ende erinnern wir uns oft nur an die Gefühle, die diese gesprochenen Worte hervorgerufen haben. Deshalb glaube ich, dass, wenn es um Träume geht, Emotionen stärker sind als Worte. Daher habe ich beschlossen, Träume durch Melodien und in einem Gefüge verschiedener Töne darzustellen, die miteinander verbunden sind. So entsteht ein bestimmtes Temperament der Träume, eine bestimmte Atmosphäre. Deshalb ist das Stück besonders emotional und melancholisch.“

Die Dream Rhapsody kann nachgehört werden unter:

https://www.audiyou.de/beitrag/dream-rhapsody-13299/

Ein Bericht von Eva Maschke

Fotos: Miguel Ferraz Araújo