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Kollegiumsausflug 2018 – Hagenbecks Tierpark

In diesem Jahr ging’s mit unseren Kolleginnen und Kollegen zu Hagenbeck.

Begrüßt wurden wir am Eingang des Tropenaquariums von ein paar sehr munteren Kattas, die eigentlich in Madagaskar beheimatet sind. Bei Hagenbecks klettern sie jedoch frei umher und begrüßen die Gäste, die ihr Gehege betreten.

Nahaufnahme eines Lemuren, der durch Äste blickt. Der Lemur hat ein graues Fell mit einer weißen Gesichtsmaske und geschlossenen Augen. Die Umgebung ist unscharf.

Anfangs waren die Kollegen noch etwas zögerlich bei der dargebotenen Auswahl an „tropischen Knabbereien“:

Alt text not available Als jedoch erstemal der leckerste Mehlwurm oder die knusprigste Grille ausgesucht wurde, probierten viele Kollegen tapfer die dargebotenen gerösteten Insekten.

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Der Verzehr von Insekten ist nicht nur gesund, da diese einen hohen Anteil an Eiweiß beinhalten, sondern auch umweltfreundlicher als Fleisch. Wir lernten, dass für Fleisch das vierfache an Futtermitteln benötigt wird, wie für die gleiche Kilozahl an Insekten. Auch brauchen Schweine und Kühe deutlich mehr Wasser im Rahmen der Aufzucht. Zudem würden bereits circa 2 Millionen Menschen regelmäßig Insekten verzehren. Wäre das nicht auch eine Überlegung für unsere Schul-Mensa?

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Beindruckt lauschten wir dem Vortrag zur Herkuft und dem Verhalten von verschiedenen Schlangenarten.

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Wussten Sie, warum eine Klapperschlange mit ihrer Rassel am Schwanzende klappert anstatt zu fauchen, wenn sie sich bedroht fühlt? Es gibt sowohl Fauchen als auch Rasseln als „Droh-Signal“ bei Schlangen. In besonders warmen Regionen jedoch klappern Schlangen anstatt zu fauchen, da das Fauchen mit einem Wasserverlust einhergehen würde, sodass diese eine Rassel an ihrem Ende entwickelt haben. Zudem wurden uns viele Bilder zum inneren Aufbau einer Schlange gezeigt und erklärt, z.B. wie eine Schlange ihre Nahrung fängt, frisst und verdaut. Und das alles während sich hinter uns eine mehrere Meter lange Schlange in ihrem Terrarium bewegte.

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Beitrag von Bianca Berndt