Poetry Slam Workshops der zehnten Klassen vom 20.-22. Juni
An dieser Stelle ausnahmsweise kein ganz großer Bericht, sondern neben einigen bunten Bildern von unserer Workshoparbeit und dem Abschluss-Slam vor allem Feedback-Stimmen unserer Schüler*innen, die für sich sprechen:
„Ich habe gelernt, dass ein Text nicht unbedingt „poetisch“ sein muss, um seine Bedeutung zu zeigen. Es muss kein Gedicht, Song oder Roman sein. Es muss meins sein. Etwas, das ich mit anderen teilen möchte. Es darf nach meinen Präferenzen und Maßen sein, solange es mich glücklich macht.“
„Obwohl mich das Thema nicht wirklich interessiert, waren die drei Tage cool und lustig.“
„Ich fand es gut, wie manche aus der Komfortzone gedrängt wurden und ermutigt wurden!“
„Der Workshop war toll! Ich habe gelernt, wie man seine Angst, vor Menschen zu reden, kontrolliert und wie man emotionale Gedichte/Texte schreibt.“
„Besonders gut gefallen hat mir die Präsentation der eigenen Texte. (Die sind echt geil.)“
„Es (Poetry Slam) ist eine kreative und gute Art, seine Gefühle oder Emotionen zu zeigen und mit den Mitmenschen zu teilen – und sowieso besser als Unterricht.“ 😉
„Hat mir super gefallen, auch wenn ich selbst nicht gern dichte.“
„Ich finde es cool, dass man kreativ und frei sein kann. Man hat die Möglichkeit, sein Selbstbewusstsein zu boostern.“
„Der Workshop nahm von Tag zu Tag mehr Fahrt auf. Mein Interesse wurde immer mehr geweckt.“
Was eurem überwiegend sehr positiven Feedback (danke dafür!) aber unbedingt noch hinzugefügt werden muss, liebe Nachwuchs-Slam-Poetinnen und -Poeten, ist dies:
Nicht nur eure Workshop-Leiter*innen, sondern auch die zahlreichen Lehrer*innen, die am Mittwoch euren Abschluss-Slam ansehen durften, waren beeindruckt von euch – vor allem natürlich von eurem Mut, euch vor über hundert Menschen auf die Bühne zu wagen, um zum Teil sehr persönliche Gedanken und Texte mit uns zu teilen, aber auch vom großartigen Publikum, das bis zum allerletzten der insgesamt 18 (!) Beiträge gespannt zuhörte und seine Wertschätzung für jeden einzelnen Text zum Ausdruck brachte. Das hat uns sehr gefallen!
Ein Bericht von Janine Brenzinger
PS: Ein großes Danke auch an die tollen Workshop-Leiter*innen Anna, Monika, Danny, Hannes und Lennart sowie den Projektfonds „Kultur und Schule“, durch dessen Fördergelder die Finanzierung unseres Slam-Projekts erneut ermöglicht wurde. Fortsetzung folgt – hoffentlich! 🙂