Vier Personen sitzen auf einer Bühne. Zwei von ihnen tragen formelle Kleidung, während die anderen in lässigen Outfits gekleidet sind. Die Personen scheinen in ein Gespräch vertieft zu sein, und der Hintergrund ist dunkel gehalten, was die Bühne hervorhebt.

Theaterkritik „Jugend ohne Gott“ von Ödön Horvath

Theaterkurs S2, Leitung: A. Kirchbauer

Aus den Boxen rollt der Donner von „Mad World“, als sich der Vorhang hebt, mit den Silben „No tomorrow“ tauchen die Scheinwerfer die Bühne in helles Licht. Die Handlung beginnt mit einer Mordanklage. N., eine der Jugendlichen aus der Hamburger Reisegruppe, wurde mit einem Stein erschlagen und stürzte in eine Schlucht. Es entspinnt sich eine Handlung um Schuld und Rechtfertigung, um Mutmaßung und Selbstentlastung. Die Handlung springt zwischen 1937 und 2024, zwischen Hakenkreuzfahne und insta-followern. Ein Offizier prognostiziert eine ernste Zukunft, eine junge Frau der Gegenwart leidet unter den Vorgaben, denen sie gefälligst zu entsprechen hat. Dieses vom Theaterkurs S2 unter der Leitung von Frau Kirchbauer inszenierte wortreiche Epos stellt die Frage nach der Vereinbarkeit von Gegensätzen in Umbruchphasen. Es schlagen jugendliche Gewalttäter auf alte Menschen ein, Andere wagen den Ausbruch aus der Zivilisation und leben in und mit der Natur. Ein erschütternder Streit zwischen Vater und Tochter folgt auf die Abmahnung eines Lehrers, der sich für Menschenrechte einsetzt. Die gleichgeschaltete Jugend redet sich nur mit Großbuchstaben an. Es offenbart sich ein Abgrund, dessen Tiefe durch die Vielzahl der gezeigten Beziehungen sichtbar und plastisch wird. Allen Anhängern von Exilliteratur, historischen Gegenständen und facettenreichen Beziehungsdarstellungen sei dieses Stück wärmstens ans Herz gelegt.

Ein Beitrag von Harald Krösser

Eine Person mit blonden Haaren sitzt auf einer erhöhten Fläche und liest ein Buch. Sie ist von einem Lichtstrahl beleuchtet, während der Hintergrund dunkel ist. Die Person trägt einen eleganten, hellen Oberteil und schwarze Hosen. Silhouetten von zwei Menschen, die sich küssen, vor einem leuchtend orangefarbenen Hintergrund. Zwei Personen sitzen auf einer Plattform vor einem Zelt. Die linke Person trägt eine rote und weiße Jacke und hat eine nachdenkliche Pose, während die rechte Person in einem grauen Outfit entspannt wirkt. Die Szene spielt in einer dunklen Umgebung, die durch das Zelt leicht beleuchtet wird. Zwei Personen sitzen auf einer Holzplattform vor einem blauen Zelt. Eine Person trägt ein weißes Hemd und sitzt mit überkreuzten Beinen, während die andere Person in einem dunklen Anzug sitzt. Der Hintergrund ist dunkel, was die Szene dramatisch wirken lässt. Ein junger Mann sitzt auf einer Holzplattform vor einem blauen Zelt. Die Bühne ist dunkel, und der Fokus liegt auf dem Mann, der nachdenklich wirkt. Eine Frau steht auf einer Bühne vor einem blauen Zelt. Der Hintergrund ist dunkel, mit Vorhängen, die die Bühne umrahmen. Die Frau trägt eine schwarze Hose und einen langen, dunklen Pullover. Sie hat lange, dunkle Haare und wirkt, als ob sie sich auf eine Aufführung vorbereitet. Eine junge Frau steht auf einer Bühne und gestikuliert mit beiden Händen. Sie trägt ein einfaches, helles Oberteil und weite Jeans. Im Hintergrund sind einige Tische und eine Projektionsleinwand sichtbar. Die Beleuchtung ist gedämpft, was den Fokus auf die Frau lenkt. Silhouetten von mehreren Personen vor einem roten Hintergrund. Eine Person greift nach einem Objekt, während eine andere mit einem Behälter in der Hand steht. Die Szene vermittelt eine dynamische und dramatische Stimmung. Eine Gruppe von neun Personen steht in einer dunklen Umgebung. In der Mitte sitzt ein junger Mann auf einem Stuhl, trägt ein weißes Hemd und eine Krawatte, während die anderen Personen ihn umringen. Einige der Umstehenden tragen unterschiedliche Kleidungsstile, die von lässig bis formell reichen. Der Ausdruck der Gruppe wirkt konzentriert und intensiv. Ein junger Mann steht auf einer Bühne in einem dunklen Raum. Er trägt ein weißes Hemd, eine schwarze Krawatte und hellblaue Hosen. In seinen Armen hält er ein Plüschtier in Form eines Pandas. Der Hintergrund ist dunkel, was den Fokus auf den Mann und das Plüschtier lenkt. Sechs Personen sitzen auf einer Bühne. Sie sind in verschiedenen Kleidungsstilen gekleidet, darunter ein roter Pullover, eine grüne Jacke und Schuluniformen. Im Hintergrund ist ein Podium und ein Projektor sichtbar. Die Bühne hat einen schwarzen Vorhang. Eine junge Frau steht auf einer Bühne und spricht in ein Mikrofon. Sie trägt einen blauen Hoodie, kurze schwarze Shorts und lange weiße Socken. Im Hintergrund sind einige Bänke zu sehen. Die Beleuchtung ist auf die Frau gerichtet, während der Rest der Bühne dunkel bleibt.