Unerhört: neue Generation, neue Bildung!
Am 16.09.2021 lud die Köber-Stiftung im KöberForum in der Hafencity zum Gespräch ein. Ab 19:00 Uhr verfolgten die Schülerinnen und Schüler des Profilvorbereitungskurses „Zukunftswelten“ (Jahrgang 10) mit größtem Interesse das Gespräch zwischen der Moderatorin Refiye Ellek und der jungen Autorin und Bildungsaktivistin Jamila Tressel. Aber das Zuhören war bei weitem nicht alles – die eigene Meinung war ganz interaktiv gefragt: Brauchen wir Schule? Sollten auch Erwachsene für ihre Arbeit bewertet werden? Muss Schule selektieren? Was ist Schule überhaupt? Was wünschen wir uns in der Schule zu lehren und zu lernen? Ist Schule ein Ort für Erfahrungen für das Leben? Wie wird Schule in 100 Jahren aussehen? Wie können wir die Schulzeit zur bestmöglichen Zeit machen? Diese und viele weitere Fragen haben nicht nur während des Gesprächs zum Nach- und Weiterdenken angeregt. Ganz persönlich hat Jamila Tressel Einblicke in ihre eigene Bildungsbiographie gewährt und gezeigt, warum es sich lohnt mutig zu sein und warum es aber zugleich vielfach schwierig ist einen neuen, mutigen Weg zu gehen. Hinhören ändert alles, denn auch die Schülerinnen und Schüler wussten von vielen unerhörten Momenten zu berichten. Wir sind gespannt, wie es mit der Vortragsreihe weitergeht und freuen uns schon auf die kommenden Themen. Herzlichen Dank an die Körber-Stiftung für diese tolle Erfahrung und auch an die Schülerinnen und Schüler, die sich demokratisch dazu entschieden haben, dieses Angebot anzunehmen.
Für diejenigen, die jetzt Lust auf mehr bekommen haben: https://www.koerber-stiftung.de/programme-a-z/innovation/unerhoert
Ein Beitrag von Stephanie Schwesinger